Ein weiterer Schritt Richtung Klimaneutralität Stuttgarts bis 2035: Mit der Investition in ihre erste Photovoltaik-Freiflächenanlage bei Niederkirchen bauen die Stadtwerke Stuttgart ihre Ökostromproduktion weiter aus. Bereits seit Anfang Dezember 2023 produzieren die Solarmodule sauberen Sonnenstrom für die Landeshauptstadt.

15 Millionen Euro für Stuttgarts Energiewende

Die vom Projektentwickler ABO Wind erworbene Photovoltaik (PV)-Großanlage östlich der Gemeinde Niederkirchen im Landkreis Kaiserslautern umfasst rund 24.000 Solarmodule, die sich auf eine Fläche von 13,5 Hektar erstrecken. Dank einer umlaufenden Heckenbepflanzung gliedert sich der PV-Park ins Landschaftsbild ein. Die Stadtwerke Stuttgart haben 15 Millionen Euro investiert – ein wichtiges Projekt, das der Energiewende in Stuttgart zugutekommt.

„Im Rahmen unserer Zukunftsstrategie setzen wir auf eigene regenerative Erzeugungsanlagen. So haben wir bereits mehrere Windenergieprojekte in Angriff genommen und zahlreiche PV-Anlagen errichtet. Mit dieser ersten PV-Freiflächenanlage weiten wir unsere solare Energieproduktion entscheidend aus.“Peter Drausnigg, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart

Ökostrom für rund 6.200 Zwei-Personen-Haushalte

Mit einer Leistung von 13,5 Megawattpeak kann die neue PV-Freiflächenanlage rund 6.200 durchschnittliche Zwei-Personen-Haushalte mit Strom versorgen. Eine ansehnliche Erzeugungsmenge, die den Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Stuttgart direkt zugutekommen soll. Bereits seit 2014 haben die Stadtwerke mehr als 600 PV-Anlagen auf Privathäusern und Firmendächern in Stuttgart installiert, die für ihre Kundinnen und Kunden Ökostrom erzeugen – so werden jährlich tausende Tonnen an CO2 eingespart und wir kommen dem Ziel „Klimaneutrales Stuttgart bis 2035“ Stück für Stück immer näher.

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