Am 12. Juli 2025 haben sich rund 25.000 Menschen auf dem Killesberg versammelt. Dorthin lockte das Stadtwerke Stuttgart Lichterfestival mit einem bunten, lebendigen und nachhaltigen Spektakel.  

Ein großer Erfolg mit guten Aussichten

„Unsere Erwartungen wurden übertroffen”, sagt Andreas Kroll, Geschäftsführer der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft. Die in.Stuttgart organisiert seit 2002 das Lichterfestival im Höhenpark Killesberg. Dieses Jahr kamen rund 25.000 Menschen zusammen, um das sommerliche Fest gemeinsam zu genießen. Darunter junge Familien an den 30 Spielstationen und jede Menge Gäste jeden Alters, die gut gelaunt eine der fünf Bühnen aufsuchten. Vom Nachmittag bis in die Nacht wurde gespielt, getanzt, gestaunt und gefeiert. „Das Lichterfestival hat eine lange und schöne Tradition und entwickelt sich trotzdem Jahr für Jahr immer weiter”, erklärt Andreas Kroll. „Vor allem in Sachen Nachhaltigkeit.” Damit das auch so bleibt, hat die in.Stuttgart ihre Kooperation mit den Stadtwerken Stuttgart um weitere drei Jahre verlängert.

Das bunte Programm des Lichterfestivals 2025

Lebendig, bunt und leuchtend – auf dem Lichterfestival ist der Name gleich Programm. Pünktlich um 16 Uhr hieß der Spielbereich „Ein schöner Ort” mit seinen 30 Spielstationen die kleinsten Besucherinnen und Besucher willkommen. Ob sportlich an der Station des American-Football-Clubs Stuttgart Surge oder bei der Parasportabteilung des MTV Stuttgart, auf der Riesenhüpfburg oder beim bezaubernde Lichtbilder mit Poi-Bällen Malen – das diesjährige Kinderprogramm zog Jung und Alt in seinen Bann. Am Stand der Stadtwerke Stuttgart drehte sich alles um Energie und Nachhaltigkeit. Dort gab es neben der Kräutersalz- und Energiewerkstatt mit Lerneffekt ein spannendes Quiz und kostenloses Popcorn. Dieses Jahr boten fünf verschiedene Bühnen und Musikrichtungen genug Raum zum Abfeiern und Tanzen. Hinzugekommen ist die Newcomer Stage an der Seeterrasse, eine Bühne für noch unentdeckte Talente aus der Region.  

Und was ist schon ein Festival ohne gutes Essen? Die Auswahl ausgefallener Streetfood-Stände begeisterte unter anderem mit Smashed Burgern, Maultaschen, Churros oder fruchtiger Bowle. Mehr als 60 Prozent aller Stände boten dieses Mal vegetarische oder vegane Speisen an. Überall auf dem Killesberg gab es dazu Illuminationen, leuchtende Kunstwerke und magische Erzählungen unterschiedlicher Künstlerinnen und Künstler zu entdecken. Zum krönenden Abschluss zauberte Joachim Berner ein buntes Kunstwerk aus Licht und Feuerwerk in den Stuttgarter Himmel. Mit 100 Drohnen arrangierte der mehrfache Pyrotechnik-Weltmeister die 24-minütige Show mit Gänsehautfaktor.  

„Das Stadtwerke Stuttgart Lichterfestival hat eine enorme Strahlkraft in unserer Stadt und der Region.“ Peter Drausnigg, Technischer Geschäftsführer der SWS

Für ein rundum nachhaltiges Fest

Nachhaltigkeit steht unter anderem dank den Stadtwerken Stuttgart auf der Tagesordnung. Seit einigen Jahren werden die Feststromanschlüsse für das Festival mit 100 Prozent Ökostrom aus Wind- und Sonnenkraft der SWS betrieben. Sämtliche Lichttechnik im Höhenpark ist außerdem mit LED-Technologie ausgestattet. Im Rahmen eines Pilotprojekts boten erstmals 15 Solarschirme den Gästen nicht nur Schatten, sondern auch Lademöglichkeiten für ihre Smartphones. Für alle Energieneugierigen bot der Stand der Stadtwerke Stuttgart zudem eine Menge Wissen, Action und Spaß.  

Ein durchdachter Ressourcenplan lag den Organisatoren besonders am Herzen: Deshalb setzten sie zusätzlich auf regionale Dienstleister, nachhaltige Verwertung der Energie und Abfallvermeidung. Mit Safer Spaces und barrierefreien Angeboten konnten mehr Menschen bedenkenlos am Festival teilnehmen. Auch an die Hin- und Rückfahrten wurde gedacht: Mehr als 40 Menschen sind erstmals auf stella-E-Mopeds gemeinsam rund 20 Kilometer zum Stadtwerke Stuttgart Lichterfestival gedüst. Wer mit dem ÖPNV angereist ist, konnte sich die Fahrkosten mit der Eintrittskarte zum Fest sparen. Und mit der Wahl des Zukunftstickets konnten Besucherinnen und Besucher einen Euro an das Projekt „Waldbewegt“ spenden.