Überall in Stuttgart gibt es Orte, an denen Klimaschutz gelebt wird. Im Rahmen der jetztklimachen!-Kampagne „Gemeinsam Zukunft machen“, die vom 7. bis zum 27. Juli überall in Stuttgart zu sehen ist, werden diese sogenannten Futurepoints sichtbar. Die Stadtwerke Stuttgart-Gruppe spielt dabei eine entscheidende Rolle!

Was sind eigentlich Futurepoints?

Die Futurepoints (abgeleitet von Touchpoints für die Zukunft) zeigen, wie vielfältig die Maßnahmen zum Klimaschutz in Stuttgart aussehen – ob in Form von nachhaltiger Energieversorgung, effizienten und ressourcenschonenden Projekten oder der Planung ganzer Stadtquartiere. Sie machen sowohl digital als auch analog klar, wie Stuttgart bereits die klimafreundliche Zukunft gestaltet: von Energie und Wohnen über Innovation, Mobilität, Ernährung und Klimaanpassung bis hin zur Kreislaufwirtschaft.  
 
Jeder Futurepoint ist ein sichtbares Zeichen auf dem Weg zu einer klimaneutralen und lebenswerten Stadt. Sie machen Klimaschutz erlebbar, informieren und regen zum Mitmachen an. Dabei reichen die Futurepoints von in der Stadt verteilten Elementen wie (Trink-)Brunnen, Solarbänken und Co. über fest installierte Photovoltaik- und Wärme-Anlagen bis hin zu temporären Pop-up-Spaces. Auch Veranstaltungen und digitale Angebote gehören dazu. Alles unter dem gemeinsamen Ziel: Für ein klimafreundliches Stuttgart! 

Welche Rolle spielen die Stadtwerke Stuttgart beim Klimaschutz?

Stuttgart will bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden. Bei diesem Ziel spielt die Stadtwerke Stuttgart-Gruppe als Beteiligungsunternehmen der Stadt eine Hauptrolle. Als Motor der Energiewende wollen die Stadtwerke Stuttgart und ihr Tochterunternehmen, die Stuttgart Netze, etwa ein Viertel der Stuttgarter CO₂-Emissionen einsparen und leisten damit den größten Einzelbeitrag. Um das zu erreichen, setzen die Stadtwerke Stuttgart auf alles, was die Energiewende zu bieten hat: Ökostrom aus Solar- und Windenergie, Wärme aus erneuerbaren Quellen und Dienstleistungen rund um Energieeffizienz. Dabei bleibt die Unternehmensgruppe technologieoffen und erprobt Innovationen wie Wasserstoff. Beim Ausbau von Ladeinfrastruktur sind die Stadtwerke Stuttgart führend mit dabei.  

Die Energiewende geht nicht ohne Netzinfrastruktur: Zur Stadtwerke Stuttgart-Gruppe gehört auch die Stuttgart Netze als Netzbetreiber. Sie sind für die sichere Versorgungsinfrastruktur zuständig. Dafür betreiben die Stuttgart Netze das Strom- und Gasnetz und halten Leitungen, Netzstationen, Gasdruckregelanlagen und Umspannwerke auf dem neuesten technischen Stand. Derzeit arbeiten mehr als 800 Beschäftigte für die gesamte Stadtwerke Stuttgart-Gruppe, die aufgrund der anstehenden Aufgaben in den nächsten Jahren stark wachsen wird. 

Klimaschutz in Stuttgart erleben

Es gibt zahlreiche innovative und einprägsame Berührungspunkte für gelebten Klimaschutz in Stuttgart. Über ein reines Kundenzentrum hinaus, bietet die EnergiePlaza in Stuttgart-Wangen die Möglichkeit, selbst interaktiv in die Welt der Energiewende und der Stadtwerke Stuttgart einzutauchen. Die in der ganzen Stadt verteiltem Solarbänke zum Handyakku mit Sonnenstrom laden und gratis surfen machen nachhaltige Energie zudem zum Benefit für alle.  

 Mit mehr als 200 E-Mopeds im Stadtgebiet bieten die Stadtwerke Stuttgart mit stella-sharing einen einfachen Einstieg ins Thema E-Mobilität. Das Sharing-Konzept funktioniert über eine eigene App und bietet sich mit je zwei Helmen pro Fahrzeug und betrieben mit 100 Prozent Ökostrom ideal dazu an, gemeinsam die Stadt zu entdecken. Unter anderem mit ihren mehr als 1.000 Ladepunkten im öffentlichen Raum beteiligen sich die Stadtwerke Stuttgart außerdem führend am Ausbau und Betrieb der öffentlichen Ladeinfrastruktur für Elektromobilität in der Stadt. 
 
Dazu kommen innovative Projekte wie der Green Hydrogen Hub am Stuttgarter Hafen: Das Wasserstoffprojekt der Stadtwerke Stuttgart sieht vor, aus überschüssigem Ökostrom wertvollen grünen, hochreinen Wasserstoff zu erzeugen. Das Projekt ist damit wegweisend für eine effiziente, klimaneutrale Versorgung. Als eigene Crowdfunding-Plattform der Stadtwerke Stuttgart richtet sich darüber hinaus die Stuttgart-Crowd speziell an ökologisch und sozial nachhaltige Projekte. Gefördert werden können Projekte mit einem Bezug zu Stuttgart, die einen nachhaltigen Zweck verfolgen und aus den Bereichen Ökologie, Soziales, Integration oder Inklusion stammen. 

Was passiert im Rahmen der jetztklimachen!-Kampagne „Gemeinsam Zukunft machen“?

Um auf bereits bestehende und innovative neue Maßnahmen zum Klimaschutz aufmerksam zu machen, werden diese im Kampagnenzeitraum gebrandet und für einen leichten Einstieg auf der Landingpage jetztklimachen.de/futurepoints vorgestellt. Darüber hinaus gibt es bei ausgesuchten Projektpartnern besondere Specials und Aktionen, um auf die Kampagne aufmerksam zu machen und Personen zum Mitmachen zu aktivieren. So kann man sich zum Beispiel Freiminuten für stella-sharing sichern oder bekannte Spots in Stuttgart in neuem Licht entdecken. Alles unter dem Motto: Gemeinsam Zukunft machen!