Tausende glückliche Läufer zählte der 32. Stuttgart-Lauf im Neckarpark am letzten Maiwochenende. Die Stadtwerke Stuttgart setzen sich zusammen mit dem Veranstalter und den Teilnehmenden dafür ein, dass das Großevent immer nachhaltiger wird.

Stuttgart-Lauf ist Partner der Energiewende

Am Wochenende des 24. und 25. Mai verwandelte sich der Neckarpark erneut in eine sportliche Bühne: Der Stuttgart-Lauf fand zum 32. Mal statt und zog mehr als 12.000 Laufbegeisterte aus Stuttgart und der Region an. Doch neben der sportlichen Leistung steht bereits seit einigen Jahren ein weiteres Ziel in den Mittelpunkt – Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Als offizieller „Partner der Energiewende“ leistet der Stuttgart-Lauf einen aktiven Beitrag zur Umsetzung der städtischen Klimaziele.  

Die Stadtwerke Stuttgart unterstützen den Veranstalter Württembergischer Leichtathletik-Verband e.V. (WLV) dabei, das Großereignis mit vielen Teilnehmern und Zuschauern nachhaltiger zu machen. Bereits 2022 wurde gemeinsam eine CO2-Analyse auf den Weg gebracht. Seitdem haben die „Partner der Energiewende“ in Stuttgart verschiedene Maßnahmen erarbeitet, um den CO2-Fußabdruck des Stuttgart-Laufs in allen Bereichen ständig weiter zu verringern: Mobilität, Verpflegung, Transport, Energie, Abfall und Materialien. 

Die Eventmeile auf der Mercedesstraße wurde so auch diesmal komplett mit TÜV-zertifizierten Ökostrom der Stadtwerke versorgt.

Großes Event, kleiner Fußabdruck

Das Ergebnis der bisherigen Anstrengungen kann sich sehen lassen: Nicht nur bei der Energieversorgung auch beim Thema Materialeinsatz erreicht der Stuttgart-Lauf schon jetzt einen Großteil der möglichen CO2-Einsparungen. So hat der Veranstalter die Promotion für den Stuttgart-Lauf weitgehend auf elektronische Werbemittel umgestellt. Die digitale Starterbag für die Läuferinnen und Läufer ersetzt den Stoffbeutel mit Goodies, Flyern und Rabattgutscheinen. Das hilft Müll, Kosten sowie CO2 für Druck und Transport zu vermeiden. Auch Werbeflyer und Plakate werden nur noch auf Nachfrage gedruckt und möglichst digital versendet. Das gilt genauso für die Urkunden der Teilnehmenden, die nach dem Lauf auf der Homepage des Veranstalters heruntergeladen werden können. 

„Als Veranstalter sehen wir unseren öffentlichen Auftrag auch darin, die Klimabilanz dieses Großevents so positiv wie möglich zu gestalten.“Alexander Hübner, Württembergischer Leichtathletik-Verband e.V. (WLV)

Nachhaltig auf die Zielgerade

Um den CO2-Fußabdruck weiter zu verringern, werden die T-Shirts für die Läufer und Läuferinnen beispielsweise nur noch auf Bestellung produziert und nicht mehr gratis ausgegeben. In der Startgebühr ist zudem ein kostenloses VVS-Ticket für die klimafreundliche An- und Abreise enthalten. Nicht zuletzt wird Plastik beim Catering konsequent vermieden und auf die Recyclingfähigkeit der Materialien geachtet. Die Liste der CO2-Vermeidungs-Maßnahmen soll in Zukunft noch länger werden. 

Information und Bewegungsdrang am Stadtwerke Stuttgart-Stand

Mehr als 12.000 Sportbegeisterte schnürten ihre Laufschuhe, um beim Stuttgart-Lauf zu starten – darunter auch das 25-köpfige „Team Energiewende“ der Stadtwerke Stuttgart und ihrer Netz-Tochter Stuttgart Netze. An einem Infostand konnten zahlreiche Besucherinnen und Besucher die Energiewende in Stuttgart zum Anfassen erleben. Neben spannenden Lösungen für mehr Klimaschutz stand dort jede Menge Bewegung auf dem Programm. Auf dem Smoothie-Bike konnte aus frischen Zutaten selbst ein Mix-Getränk erstrampelt werden. Und wer Gutes bewirken wollte, stieg auf das Laufband oder das Energy Bike der Stadtwerke Stuttgart. Mit jedem erlaufenen oder erradelten Kilometer ging Geld an die Stuttgart-Crowd, die Spendenplattform der Stadtwerke Stuttgart. Das Geld kommt ökologisch und sozial nachhaltigen Projekten in der baden-württembergischen Landeshauptstadt zugute.  

Die roten E-Mopeds des Stadtwerke-Mobilitätsangebotes stella-sharing brachten den ein oder anderen Läufer oder Läuferin zum Start. Und auch das ist erfreulich: Jahr für Jahr fahren nach Auskunft des Veranstalters mehr Menschen mit dem Rad zum Event.