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<p>Auf den Hügeln rund um Stuttgart gibt es viele wunderschöne Plätze, von denen Sie atemberaubende Aussichten auf die Stadt genießen können. Wir haben die tollsten Spots rund um den Kessel für Sie gesammelt – suchen Sie sich einfach einen aus!</p>



<h2 class="wp-block-heading">Der Höhenpark Killesberg</h2>



<p>Einer unserer Aussichts-Favoriten ist der Höhenpark Killesberg, den Sie bestimmt vom <strong><a href="https://cms.mfg.stadtwerke-stuttgart.de/fact/handsup-azubi-messe/">Stadtwerke Stuttgart-Lichterfest</a></strong> kennen. Aber auch bei Tageslicht lohnt sich ein Ausflug zum ehemaligen Steinbruch.</p>




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<h3 class="wp-block-heading">Das gibt’s sonst noch zu entdecken:</h3>



<p>Drehen Sie eine Runde mit der <strong>„Killesbergbahn“</strong>, die, wie der riesige Erlebnisspielplatz, besonders gut bei den kleinen Gästen ankommt. Beobachten Sie Lamas und Ziegen, kehren Sie in einer der vielen Gaststätten ein, erfrischen Sie sich im <strong>Höhenfreibad</strong> und besteigen Sie den <strong>Aussichtsturm</strong> – die Möglichkeiten, sich einen schönen Tag im Höhenpark Killesberg zu machen, sind beinahe grenzenlos.</p>



<h3 class="wp-block-heading">So kommen Sie hin:</h3>



<p>Da es am Killesbergpark nur wenige Parkplätze gibt, empfehlen wir eine Anreise mit dem Bus oder der Bahn: mit der Stadtbahnlinie U5, Ausstieg „Haltestelle Killesberg“, oder einer der drei Buslinien 43, 44, 50, Ausstieg „Haltestelle Killesberg“.</p>



<h2 class="wp-block-heading">Der Eugensplatz</h2>



<p>Auch der <strong>Eugensplatz</strong> gehört zu den beliebtesten Aussichtspunkten über der Landeshauptstadt. Von hier aus können Sie nicht nur einen atemberaubenden Sonnenuntergang mit Blick über den Kessel genießen, sondern sich dabei auch ein Eis vom kultigen <strong>Eis-Bistro „Pinguin”</strong> schmecken lassen.</p>



<h3 class="wp-block-heading">Das gibt’s sonst noch zu entdecken:</h3>



<p>Beeindruckend ist hier auch der <strong>Galatea‐Brunnen</strong>, einer der größten und schönsten Brunnen in Stuttgart. Fun Fact: Als der Brunnen 1890 eingeweiht wurde, beschwerten sich viele Bürgerinnen und Bürger über die nahezu nackte Nymphe Galatea. Die Beschwerden hatten erst ein Ende, nachdem die Stifterin des Brunnens, Königin Olga, damit drohte, die Figur umdrehen zu lassen – dann hätte ihre nackte Rückansicht auf die Stadt gezeigt.</p>



<h3 class="wp-block-heading">So kommen Sie hin:</h3>



<p>Am einfachsten mit der Stadtbahnlinie U15 oder der Buslinie 42 bis zur Haltestelle „Eugensplatz“. Oder Sie gehen zu Fuß über die Eugenstaffel.</p>



<h2 class="wp-block-heading">Die Karlshöhe</h2>



<p>Einen der besten Aussichtspunkte Stuttgarts gibt es auf der <strong>Karlshöhe</strong>. Den wohl schönsten Blick von der Karlshöhe, die im Mittelalter als Steinbruch genutzt wurde, genießen Sie auf der Aussichtsplattform direkt beim <strong>Biergarten „Tschechen &amp; Söhne“</strong>. Dort kann bei einer kleinen Stärkung die Aussicht über die Stadt genossen werden.</p>




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<h3 class="wp-block-heading">Das gibt’s sonst noch zu entdecken:</h3>



<p>Im Krater des ehemaligen Steinbruchs befindet sich ein <strong>toller Spielplatz</strong>, auf dem sich Kinder austoben können. Richtig romantisch sind die <strong>Parkanlagen auf der Karlshöhe</strong> – suchen Sie sich ein schönes Plätzchen, breiten Sie Ihre Picknickdecke aus und lassen Sie den Tag bei leckeren Snacks ausklingen.<br>Und falls Sie noch Lust auf italienisches Flair haben, dann machen Sie einen Abstecher zum <strong>Städtischen Lapidarium Stuttgart</strong> im Park der ehemaligen Villa Ostertag‐Siegle in der Mörikestraße 24. In der historischen Parkanlage hat man vor allem in der Wandelhalle mit vielen Fragmenten römischer Antike das Gefühl, mitten in Bella Italia zu sein!</p>



<h3 class="wp-block-heading">So kommen Sie hin:</h3>



<p>Sollten Sie das Auto nehmen, dann bietet es sich an, den Wagen im Parkhaus an der Marienstraße abzustellen. Oder Sie fahren mit der U-Bahn oder der „Zacke“, der Stuttgarter Zahnradbahn, und steigen an der Haltestelle „Marienplatz“ aus. Zu Fuß durch die Weinberge ist es dann nicht mehr weit bis auf die Karlshöhe.</p>



<h2 class="wp-block-heading">Auf zum „Monte Scherbelino”</h2>



<p>Vom rund 511 Meter hohen <strong>Birkenkopf</strong> hat man einen fantastischen Blick hinab auf Stuttgart. Warum er auch <strong>„Monte Scherbelino”</strong> genannt wird, ist schnell erklärt. Nach dem Krieg lagerte man auf dem Birkenkopf so viel Schutt und Trümmer ab, dass er um ganze 40 Meter in die Höhe wuchs! Übrigens: Gastronomie gibt es auf dem Birkenkopf nicht – packen Sie sich also eine Brotzeit in den Rucksack!</p>



<h3 class="wp-block-heading">Das gibt’s sonst noch zu entdecken:</h3>



<p>Wer Lust auf eine Wanderung hat, kann sich auf den Weg zu den <strong>Heßlacher Wasserfällen</strong> machen. Gut zu wissen: Die etwa 2,5 Kilometer bis dorthin sind leicht zu meistern, auch von Kindern. Apropos Kinder: Vom Parkplatz ist es nur ein Katzensprung bis zum <strong>Waldspielplatz im Bürgerwald</strong>!</p>



<h3 class="wp-block-heading">So kommen Sie hin:</h3>



<p>Mit den Stadtbahnen U1, U2, U9 und U14. Oder Sie nehmen die Buslinie 92 und steigen direkt am Parkplatz, Haltestelle „Birkenkopf“, aus.</p>



<h2 class="wp-block-heading">Weißenburgpark</h2>



<p>Der Weißenburgpark ist eine wunderschöne Gartenanlage, von der aus man einen Panaromablick auf Stuttgart werfen und ausgiebige Spaziergänge machen kann.</p>




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<h3 class="wp-block-heading">Das gibt’s sonst noch zu entdecken:</h3>



<p>Im Weißenburgpark vorbeizuschauen, lohnt sich immer wieder! Vor allem, wenn Sie sich im <strong>Teehaus</strong>, einem mehr als 100 Jahre alten Pavillon mit Deckengemälden im Rokoko-Stil, mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Ganz in der Nähe finden Sie den Marmorsaal, den man so wie das Teehaus auch für Feste mieten kann. Hier finden zudem immer wieder öffentliche Konzerte statt.</p>



<h3 class="wp-block-heading">So kommen Sie hin:</h3>



<p>Mit den Stadtbahnlinien U5, U6, U7 und U12, an der Haltestelle „Bopser” aussteigen und dann durch den Weißenburgpark zum Teehaus hinauflaufen.</p>



<h2 class="wp-block-heading">Santiago-de-Chile-Platz</h2>



<p>Rauf zum Santiago-de-Chile-Platz zu fahren, ist ein tolles Erlebnis. Denn hinauf geht es mit der „Zacke“. Von oben haben Sie einen fantastischen Blick über Stuttgart.</p>




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<h3 class="wp-block-heading">Gut zu wissen:</h3>



<p>Früher hieß der Platz „Auf dem Haigst”, umbenannt wurde er im Jahr 2006 anlässlich des Besuchs der damaligen Präsidentin der Republik Chile, Dr. Michelle Bachelet, in der Landeshauptstadt. Die Verbindung zu Chile sieht man auch an den drei Skulpturen, die dort zu bewundern sind, von denen übrigens eine von den Osterinseln stammt.</p>



<h3 class="wp-block-heading">So kommen Sie hin:</h3>



<p>Mit der „Zacke“, die am Marienplatz startet, sind Sie in nur sieben Minuten am Santiago-de-Chile-Platz. Wer es sportlich mag, kann den Hang auch zu Fuß hinaufgehen.</p>



<h2 class="wp-block-heading">Grabkapelle auf dem Württemberg</h2>



<p>Unser nächster Tipp führt Sie auf den Württemberg, genauer gesagt zur dortigen Grabkapelle, von der Sie einen fantastischen Blick über das Neckartal haben. Die Kapelle hatte der württembergische König Wilhelm I. für seine früh verstorbene Frau Katharina zwischen 1820 und 1824 von Hofbaumeister Giovanni Salucci errichten lassen.&nbsp;Seit 1907 ist die Grabkapelle öffentlich zugänglich. Aktuell ist sie von Anfang April bis Ende November für Besichtigungen geöffnet. Abgesehen von dem romantischen Bauwerk zeigen sich Besucherinnen und Besucher auch von der Lage inmitten der Weinberge sowie dem Ausblick über das Neckartal beeindruckt.</p>




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<h3 class="wp-block-heading">Das gibt’s sonst noch zu entdecken:</h3>



<p>Wie wäre es noch mit einer kleinen Wanderung? Dann wäre vielleicht der Weinwanderweg von Obertürkheim über Uhlbach, Rotenberg und Untertürkheim etwas für Sie. Einkehren können Sie unterwegs in verschiedenen Besenwirtschaften.</p>



<h3 class="wp-block-heading">So kommen Sie hin:</h3>



<p>Mit dem Auto oder mit der Buslinie 61 zur Haltestelle „Rotenberg“ fahren. Von dort sind es nur noch knapp fünf Minuten zu Fuß, bis Sie die Grabkapelle erreichen.</p>


Es gibt zahlreiche Aussichtspunkte in Stuttgart, wie die Karlshöhe mit einem der besten Blicke auf die Stadt.

Die schönsten Aussichtspunkte in und um Stuttgart


<p>Möchtet ihr mit euren Kindern spielerisch das Thema Energie entdecken? Unsere Bastelideen bieten die perfekte Gelegenheit dazu. Kreativ entdecken Kinder ab dem Grundschulalter, was Solarenergie und Windkraft ist und wie erneuerbare Energien funktionieren. Also Heißkleber und Schere raus – los geht’s. </p>



<h2 class="wp-block-heading">Mit Windenergie geht&#8217;s volle Fahrt voraus </h2>




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<p>Wie viel Kraft im Wind steckt, kannst du überall in der Natur sehen oder erleben. Er treibt große Windräder an, häuft Sand zu gewaltigen Dünen auf und schleift damit sogar Felsen ab. Wir nutzen den Wind aber auch zur Fortbewegung, zum Beispiel in Segelbooten.</p>



<h3 class="wp-block-heading">Das brauchst du</h3>



<ul class="wp-block-list">
<li>Heißklebepistole</li>



<li>Klebestreifen</li>



<li>4 Plastikflaschen (0,5 Liter), die Etiketten vorher entfernen</li>



<li>2 Holzstäbchen</li>



<li>Zollstock und Schere</li>



<li>Bindfaden</li>



<li>Plastikfolie (aufgeschnittene Tüte)</li>
</ul>



<h3 class="wp-block-heading">Bastelanleitung</h3>



<p>1.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Klebe jeweils zwei Flaschen mit dem Boden zusammen. Dafür Heißkleber auf eine Flasche geben und die andere kräftig andrücken.<br>2.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Jetzt die vier Flaschen in der Mitte verkleben, sodass der Boden deines Katamarans entsteht.<br>3.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Den ersten Holzstab kürzt du nun auf 25, den zweiten auf  40 Zentimeter Länge. Der längere Stab ist der Mast, den kürzeren baust du unten quer an.<br>4.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Lege die Stäbe im rechten Winkel an das Stück Plastikfolie und zeichne vom Ende des einen Stabs zum Ende des anderen hin dein Segel, das du dann ausschneidest. Achtung: Der Mast muss am unteren Ende gut fünf Zentimeter länger sein als das Segel.<br>5.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Mit dem Klebeband befestigst du das Segel an Mast und Großbaum (der Querstange zum Mast). Zuerst das Klebeband an der Großbaumseite zur Hälfte auf die Folie kleben, die andere Hälfte um den Holzstab wickeln. Er sollte zum Mast hin ein Stück herausragen. Nun den Mast mit Klebestreifen am Segel befestigen.<br>6.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Jetzt den Mast zwischen die Flaschen klemmen, eventuell mit etwas Klebeband vor dem Verrutschen schützen. Nun verknotest du einen Faden oben am Segel und bindest seine Enden unten um die Flaschenverschlüsse.<br>7.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Einen zweiten Faden bindest du ebenfalls oben am Mast fest und führst die Enden unter dem Boden deines Katamarans herum. Das geht am besten in der Mitte der verklebten Flaschen, denn dort kann der Faden nicht verrutschen. Unter dem Segel zubinden. Nun befestige noch am Ende des Großbaums einen kurzen Faden und verknote diesen lose am Verschluss einer der hinteren Flaschen, damit sich das Segel noch gut hin und her bewegen kann.<br>8.&nbsp;&nbsp; Dein Katamaran ist nun bereit für eine erste Fahrt. Probiere ihn doch gleich an einem Teich oder See aus.</p>



<h2 class="wp-block-heading">Backen dank Sonnenenergie</h2>




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<p>An richtig heißen Sommertagen kannst du dein Essen mal im Garten oder auf dem Balkon zubereiten. Dazu brauchst du einen Solarofen. Und der ist schnell gebaut! Er fängt die Sonnenstrahlen ein und wärmt mit ihrer Kraft deine Mahlzeit auf. Guten Appetit!</p>



<p></p>



<h3 class="wp-block-heading">Das brauchst du</h3>



<ul class="wp-block-list">
<li>Einen großen Karton mit nur einem Deckel (wir arbeiten mit dem Beispiel eines Packsets M von DHL)</li>



<li>Rote und mattschwarze Farbe</li>



<li>Einen breiten Pinsel</li>



<li>Alufolie</li>



<li>Frischhaltefolie</li>



<li>Klebestift</li>



<li>Durchsichtiges Klebeband</li>



<li>Faden, Reißzwecke</li>
</ul>



<h3 class="wp-block-heading">Bastelanleitung</h3>



<p>1.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Zuerst baust du das Packset nach Anleitung zusammen. Den Deckel knickst du nicht.<br>2.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Jetzt malst du die Außenseiten des Pakets schön rot an. Das kannst du auch mit allen anderen Farben machen – wie es dir am besten gefällt.<br>3.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Innen musst du alles mit Schwarz ausmalen. Das speichert später die Sonnenstrahlen und sorgt für die nötige Wärme im Ofen. Die beiden Pappenden oben am Deckel schneidest du ab.<br>4.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Nun beklebst du die Innenseite des Deckels mit Alufolie. Zuerst schmierst du Kleber auf die Deckelfläche, dann reißt du ein passendes Stück Alufolie von der Rolle und drückst es gut auf die Klebefläche.<br>5.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Wenn du etwas erwärmen willst – zum Beispiel einen Toast Hawaii oder ein paar Wiener Würstchen – musst du das Gericht auf einen Teller legen und in den Karton hineinstellen. Danach spannst du über den unteren Teil deines Ofens Frischhaltefolie. Sie muss überall gut abschließen, die Ränder verklebst du dicht mit Klebeband.<br>6.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Um den Deckel in die gewünschte Richtung neigen zu können, verknotest du einen Faden an einer Reißzwecke und stichst sie unten in den Karton. Das andere Ende klebst du hinten am Deckel mit mehreren Klebestreifen gut fest.<br>7.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Fertig! Jetzt kann das Kochen beginnen. Natürlich funktioniert der Solarofen nur, wenn die Sonne richtig scheint. Dann stellst du den Ofen so auf, dass die Sonne auf den Deckel scheint und von diesem auf dein Essen unter der Frischhaltefolie reflektiert wird. Je nachdem, wie hoch die Sonne am Himmel steht, musst du den Deckel ausrichten. Mit der Reißzwecke kannst du den Faden Nachspannen, um den Deckel neu zu positionieren. Denn die Sonne wandert ja am Himmel entlang.</p>



<h2 class="wp-block-heading">Ganz einfach Sonnenstunden zählen</h2>




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<p>Wusstest du, dass in Deutschland die Sonne im Durchschnitt zwischen 1300 und 1900 Stunden im Jahr scheint? Wie lange die Sonne dein Fenster, deinen Balkon oder Garten bestrahlt, kannst du ganz einfach mit dem selbst gebastelten Sonnenstundenzähler prüfen. </p>



<p>Zugegeben: Hier kommen einige Utensilien zum Einsatz, die nicht im Standardinventar des Bastelschrankes vorhanden sind. Aber für wahre Bastel- und Experimentierfans ist dieses Projekt ein Muss!</p>



<h3 class="wp-block-heading">Das brauchst du</h3>



<ul class="wp-block-list">
<li>1 Quarzuhrwerk mit Zeigern und 1,5-V-Batteriebetrieb</li>



<li>1 Solarzelle (1,5 V, 250 mA, wetterfeste Ausführung) und 2 kurze Krokoklemmenkabel bekommst du im Elektronikhandel oder -versand</li>



<li>1 aufklappbare CD-Hülle aus Kunststoff</li>



<li>Gelben Tonkarton</li>



<li>Malstift</li>



<li>Schere</li>



<li>Klebstoff</li>



<li>Klebefilm</li>



<li>Dünne Schnur</li>



<li>Handbohrer (Durchmesser 9 mm)</li>



<li>Flachzange</li>



<li>Notizblock</li>



<li>3 leicht grau getönte PVC-Transparentfilterfolien oder weißes Seidenpapier in Größe der Solarzelle</li>
</ul>



<h3 class="wp-block-heading">Bastelanleitung</h3>



<p>1.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Nimm eine CD als Schablone, zeichne damit einen Kreis auf das Tonpapier und schneide die Form aus. Male ein Uhrziffernblatt auf und schneide in der Mitte ein Loch aus. Bohre in die CD-Hülle in der Mitte der Seite mit der Halterung für die CD vorsichtig ein Loch, durch das das Gewinde des Uhrwerks passt. Die kleinen Krallen zum Befestigen der CD entfernst du mit der Flachzange. Jetzt das Ziffernblatt auf die äußere Seite der CD-Hülle aufkleben. Die Zahl 12 zeigt nach oben, wenn du die Hülle aufstellst.<br>2.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Jetzt montierst du das Uhrwerk, schiebst sein Gewinde durch das Loch in der Hülle und befestigst daran die Zeiger.<br>3.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Ein Krokoklemmenkabel am Plus-, das andere am Minuspol des Batteriefachs am Uhrwerk befestigen.<br>4.&nbsp;&nbsp;&nbsp; An der freien Seite der CD-Hülle die Solarzelle an der Innenseite (bei nicht durchsichtigen Hüllen an der Außenseite) mit Klebefilm befestigen. Danach die dünne Schnur unten um die aufgestellte CD-Hülle legen und verknoten. So kann die Hülle später nicht aufklappen.<br>5.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Das Kabel vom Pluspol der Batterie verbindest du mit dem Pluspol-Anschluss der Solarzelle, das Gleiche machst du mit dem Kabel am Minuspol.<br>6.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Stelle den Sonnenstundenzähler in die Sonne. Es kann sein, dass die Uhr schon bei verhangenem Himmel „losläuft“, weil das Quarzuhrwerk nur sehr wenig Strom braucht. Dann befestigst du die Transparentfilterfolien oder das Seidenpapier vor der Solarzelle, um ihre Leistung ein wenig zu drosseln. Die Uhr darf nur anspringen, wenn wirklich die Sonne scheint.<br>7.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Den Zähler auf 12 Uhr stellen. Am Ende jedes Tages die Sonnenstunden oder -minuten aufschreiben und die Uhr für den kommenden Tag wieder auf 12 Uhr stellen.</p>



<h2 class="wp-block-heading">Rakete mit Wasserstrahlantrieb</h2>




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<p>Mythos Rakete: Wen faszinieren die blitzschnell und steil aufsteigenden Flugkörper nicht? Um deine eigene Rakete zu starten, brauchst du keinen Raketenantrieb. Es ist leichter, als du denkst. Ab ins Freie, es genügen Wasser, Luft und ein paar wenige Utensilien!<br>&nbsp;<br>Bis zu 30 Meter hoch fliegt die Rakete mit Wasserstrahlantrieb, je nach Flaschengröße und geladener Wassermenge. Pass aber auf: Beim Abheben bekommen die Raketenbauer meist eine Dusche ab!</p>



<h3 class="wp-block-heading">Das brauchst du</h3>



<ul class="wp-block-list">
<li>Eine kleine Plastikflasche mit Trinkverschluss</li>



<li>Eine große Plastikwasserflasche</li>



<li>Einen langen, dünnen Holzstab</li>



<li>Kräftiges Klebeband</li>



<li>Farbigen Karton</li>



<li>Sand Eine Luftpumpe mit konischer Balldüse</li>
</ul>



<h3 class="wp-block-heading">Bastelanleitung</h3>



<p>1.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Das untere Ende der kleinen Flasche wird zur Spitze der Rakete. Die bastelst du zuerst: Schneide aus einer Pappe einen Halbkreis aus und forme ihn zu einem Kegel.<br>2.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Teste, ob die Kegelöffnung gut auf den Flaschenboden passt. Wenn nötig, schneide sie so zurecht, dass die Öffnung genau mit dem Boden abschließt. Sitzt der Pappkegel gut, dann fixiere ihn mit Klebeband. Die fertige Raketenspitze setzt du auf den Flaschenboden und klebst sie auch hier mit Klebeband an der Flaschenwand fest.<br>3.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Bereite aus Pappe die drei Finnen zur Stabilisierung des Flugs vor: Schneide einen Halbkreis aus, falte ihn in der Mitte und knicke ihn an den Seiten ab. Die Finnen sollen an der Flasche ansitzen. Schneide ihr Heck, wenn nötig, gerade ab, damit sie im rechten Winkel zur Flasche stehen. Klebe dann die Finnen in regelmäßigen Abständen am unteren Teil der Flasche an. Dort sorgen sie am besten für einen stabilen Flug deiner Rakete.<br>4.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Sind die Finnen befestigt, setze den Holzstab an. Er bildet die Verbindung zur Abschussrampe. Das längere Ende des Stockes zeigt nach unten, Richtung Flaschenhals der Abschussrampe. Befestige den Stab gut mit Klebeband am Raketenkörper. Jetzt kann der Countdown beginnen!<br>5.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Im Garten oder auf einer Wiese bereitest du die Abschussrampe vor. Fülle die große Plastikflasche zur Hälfte mit Sand. Sie muss feststehen! Grabe sie notfalls ein Stück in den Boden ein. Jetzt drehst du deine Rakete mit der Spitze nach unten und füllst sie zu zwei Dritteln mit Wasser. Dann den Verschluss fest zudrehen. Öffne den Trinkverschluss und stecke die konische Balldüse der Luftpumpe fest ins Loch, sonst läuft Wasser heraus. Ist sie zu dünn für das Loch, umwickle sie so oft mit Klebeband, bis sie festsitzt. Dann drehst du die Rakete vorsichtig um und steckst den Stock in die Sandflasche. Dann pumpst du Luft in die Rakete. Reicht der Druck, sprengt er die Düse aus dem Verschluss und drückt das Wasser aus der Flasche. Deine Rakete hebt ab!</p>



<h2 class="wp-block-heading">Durch die Gegend düsen</h2>




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<p>Turbinen nutzen die Energie strömender Flüssigkeiten oder Gase. Auf diese Weise treiben sie Generatoren an, die Strom erzeugen. Oder bringen Flugzeuge in die Luft.<br>&nbsp;<br>Auch du kannst mit einem Düsenantrieb experimentieren – wir basteln ein Bierdeckelauto mit Düsenantrieb! Natürlich ist das kein echter Düsenantrieb mit einer Turbine, aber er funktioniert ebenfalls nach dem Rückstoßprinzip. Die beiden verwendeten Ballons ziehen sich zusammen und pressen die Luft durch die schmalen Trinkhalme. Der Rückstoß dieser schnell ausströmenden Luft schiebt das Bierdeckelauto nach vorn.</p>



<h3 class="wp-block-heading">Das brauchst du</h3>



<ul class="wp-block-list">
<li>6 Bierdeckel</li>



<li>Klebeband</li>



<li>4 Trinkhalme (2 davon knickbar)</li>



<li>2 Luftballons</li>



<li>2 Schaschlikspieße</li>



<li>4 möglichst große Flaschendeckel aus Kunststoff</li>



<li>Klebstoff</li>



<li>Schere</li>



<li>Locher</li>



<li>Einen dünnen Bohrer</li>
</ul>



<h3 class="wp-block-heading">Bastelanleitung</h3>



<p>1.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Lege zwei Bierdeckel aneinander und einen weiteren genau mittig überlappend darauf. Fixiere dieses Gebilde mit Klebeband.<br>2.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Jetzt machst du in zwei Bierdeckel jeweils ein Loch, etwa 2 Zentimeter vom Rand, ungefähr in der Mitte. Anschließend halbierst du den letzten Bierdeckel in der Diagonalen. Lege die gelochten Teile und die Dreiecke neben die Bodenplatte (orientiere dich an der Abbildung) und verklebe sie von beiden Seiten mit der Bodenplatte. Fädele die Trinkhalme mit der kurzen abgeknickten Seite durch die Löcher und befestige sie mit Klebeband. Anschließend klebst du dein Auto oben zu.<br>3.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Schneide die beiden restlichen Trinkhalme auf die Länge eines Bierdeckels und befestige sie unten am Boden mit Klebeband. Bohre Löcher genau in die Mitte der Kunststoffdeckel. Schneide die Schaschlikspieße etwa 1,5 bis 2 Zentimeter länger als die Trinkhalme, führe sie in die Trinkhalme ein, stecke die Flaschendeckel auf und fixiere die Räder mit Kleber.<br>4.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Puste die beiden Luftballons einmal auf, lasse die Luft wieder raus und stülpe über die seitlichen Enden der Trinkhalme jeweils einen Luftballon und befestige sie mit Klebeband. Achte darauf, dass die Verbindung wirklich dicht ist.<br>5.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Der Düsenflitzer ist jetzt einsatzbereit. Um ihn fahren zu lassen, musst du die beiden Ballons durch die Trinkhalme aufpusten. Drücke den ersten Pustehalm zu, solange du den zweiten Ballon aufbläst. Wenn du die Luft entweichen lässt, saust dein Düsenflitzer los.</p>



<h2 class="wp-block-heading">Der Weg des Lichts</h2>




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<p>Wasser leitet das Licht. Und wir basteln nun eine Experimentier-Gießkanne, mit der du Licht ausgießen kannst! So kannst du besser verstehen, wie ein Glasfaserkabel funktioniert. Es folgt nämlich demselben Prinzip: Am Ende jeder Glasfaser sitzt eine Leucht- oder Laserdiode, die Lichtsignale sendet. Ebenso wie das Wasser leitet auch die Glasfaser das Licht und überträgt damit Informationen.</p>



<h3 class="wp-block-heading">Das brauchst du</h3>



<ul class="wp-block-list">
<li>Eine Gießkanne</li>



<li>Eine dünne, hell leuchtende Taschenlampe mit Batterien</li>



<li>Einen durchsichtigen, wasserdichten Gefrierbeutel</li>



<li>Klebestreifen</li>



<li>Ein weißes Waschbecken</li>
</ul>



<h3 class="wp-block-heading">Bastelanleitung</h3>



<p>1.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Packe die Taschenlampe in den Gefrierbeutel. Bevor du die offene Seite mit Klebeband verschließt, solltest du möglichst viel Luft aus dem Beutel drücken. Probiere aus, ob du die Lampe durch den Beutel einschalten kannst. Falls nicht, schalte die Lampe an und packe sie dann ein.<br>2.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Um den Beutel wasserdicht zu verkleben, solltest du die unverschlossene Seite drei- bis viermal um jeweils einen Zentimeter einfalten und mit Klebestreifen verschließen.<br>3.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Den Rest des Beutels wickelst du um die Taschenlampe. Befestige das Ende wieder mit Klebeband. Achte darauf, dass die Folie vor der Taschenlampe glatt gespannt ist, damit das Licht möglichst ungehindert scheinen kann.<br>4.&nbsp;&nbsp;&nbsp; Lege die verpackte Taschenlampe so in die Gießkanne, dass ihr Reflektor so tief wie möglich in dem Loch steckt, durch das beim Gießen das Wasser ausläuft, und befestige sie dort mit Klebestreifen. Fülle die Kanne mit Wasser und gieße das Wasser ins Waschbecken. Wo das Wasser im Becken auftrifft, wird ein heller Punkt sichtbar. Klappt es nicht auf Anhieb, gehe mit der Kanne näher ans Waschbecken. Oder richte die Taschenlampe in der Gießkanne neu aus. Experimentiere ein bisschen, dann schaffst du das!</p>


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