Impressum

Kundencenter und Kontakt

Datenschutz


<p>Kommunale Wärmeplanung – schonmal gehört? Der Begriff erlangt aktuell zunehmend an Aufmerksamkeit, denn er wird die Zukunft unserer Stadt maßgeblich beeinflussen. Doch was ist die kommunale Wärmeplanung überhaupt? Und welche Auswirkungen hat sie für die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger? In den folgenden „FAQ&#8221; finden Sie die Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die kommunale Wärmeplanung in der Landeshauptstadt Stuttgart, aber auch Möglichkeiten der Sanierung und Förderung.&nbsp;</p>



<h2 class="wp-block-heading"><strong>Was ist die kommunale Wärmeplanung?</strong></h2>



<p>Im Rahmen der kommunalen Wärmeplanung sind Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg dazu verpflichtet, für eine klimaneutrale Wärmeversorgung – für die kommenden Jahrzehnte einen strategischen Fahrplan zu entwickeln. Gemeinsam mit der Energieabteilung der Landeshauptstadt Stuttgart betrachten wir dabei die aktuelle Energieinfrastruktur und Beschaffenheit aller 23 Stadtteile. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, wie die klimaneutrale Wärmeversorgung aus den vorhandenen erneuerbaren Ressourcen in den entsprechenden Gebieten zukünftig erfolgen kann. Konkret bedeutet dies die Einteilung in Eignungsgebiete für Bestandsnetze, Wärmenetze oder Einzelversorgung.&nbsp;</p>



<h2 class="wp-block-heading">Warum ist die kommunale Wärmeplanung so wichtig?</h2>



<p>Stuttgart soll bis 2035 klimaneutral sein. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn langfristig der Energiebedarf einerseits gesenkt und andererseits aus den vor Ort verfügbaren, erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Die kommunale Wärmeplanung der Landeshauptstadt Stuttgart ist dabei ein wichtiges Instrument, um Potenziale aufzuzeigen und Umsetzungsmöglichkeiten zu entwickeln.&nbsp;</p>




<div class="teaser-featured-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
    Zitat mit Bild
</div>










<h2 class="wp-block-heading"><strong>Was ist der aktuelle Stand der kommunalen Wärmeplanung in Stuttgart?</strong></h2>



<p>Der aktuelle Arbeitsstand wurde am 29. September 2023 im Ausschuss für Klima und Umwelt der Landeshauptstadt Stuttgart vorgestellt. Dieser umfasst die ersten Ergebnisse mit der Gebietseinteilung im Stuttgarter Stadtgebiet. Anfang Oktober 2023 fand die Bürger-Infoveranstaltung statt, was den Auftakt dafür darstellt, dass Bürger bis zum 31. Oktober Hinweise und Vorschläge an die Landeshauptstadt richten konnten, welche noch in die Ausarbeitung einflossen.</p>




<div class="text-cta-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Text mit CTA
</div>



<h2 class="wp-block-heading"><strong>Wann liegen die finalen Ergebnisse vor?</strong></h2>



<p>Der Stuttgarter Gemeinderat hat in seiner Sitzung am 14. Dezember die Grundlagen für die kommunale Wärmeplanung beschlossen.&nbsp;Die Ergebnisse sind kartenbasiert auf der <a href="https://www.stuttgart.de/leben/umwelt/energie/energie-projekte/energieleitplanung-und-waermewende.php">Website der Landeshauptstadt</a> abrufbar. Es ist eine Fortschreibung der kommunalen Wärmeplanung, als langfristiger, strategischer Prozess alle zwei Jahre geplant.</p>



<h2 class="wp-block-heading"><strong>Was bedeutet die kommunale Wärmeplanung für Stuttgarterinnen und Stuttgarter?</strong></h2>



<p>Die kommunale Wärmeplanung der Landeshauptstadt ist insbesondere für Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien von Bedeutung. Das Ergebnis der Wärmeplanung ist eine unverbindliche Empfehlung, wichtig bleibt, in den Eignungsgebieten und in den Eigenversorgungsgebieten die Optimierung der Bestandsgebäude durch:&nbsp;</p>



<ul class="wp-block-list">
<li>Verbrauchsminimierung der benötigten Energie durch bauliche Sanierung (Dämmung, Fensteraustausch, und dergleichen)&nbsp;</li>



<li>Substitution fossiler Energieträger (Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärmeerzeugung)&nbsp;</li>



<li>Effizienzsteigerung des Energieverbrauchs (zum Beispiel Austausch alter Heizungsverteiler, Umwälzpumpen und dergleichen)</li>
</ul>



<h2 class="wp-block-heading"><strong>Was</strong> <strong>können Sie in Sachen Sanierung schon jetzt tun?</strong></h2>



<p>Auch wenn sich Ihre Immobilie in einem Gebiet befindet, das perspektivisch an ein Wärmenetz angeschlossen werden kann oder bereits angeschlossen ist, soll eine Sanierung in Betracht zu ziehen. Denn die Ressourcen sind begrenzt und reichen nur, wenn sie möglichst effizient eingesetzt werden. Daher sollten besonders Eigentümerinnen und Eigentümer von älteren und weniger energieeffizienten Immobilien frühzeitig Maßnahmen zur Sanierung ergreifen. Dabei kommen neben der Komplettsanierung der Immobilie auch Einzelmaßnahmen an Dach, Fassade und Fenstern oder der Wärme- und Energieversorgung in Frage. Das Energieberatungszentrum Stuttgart e.V. bietet hierzu eine fundierte und neutrale Beratung zu Sanierungs- und Fördermöglichkeiten für alle Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger, Vereine sowie für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) an.</p>




<div class="text-cta-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Text mit CTA
</div>




<div class="teaser-featured-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
    Zitat mit Bild
</div>










<h2 class="wp-block-heading"><strong>Wer unterstützt Sie und welche Förderungen gibt es?</strong></h2>



<p>Die Stadt Stuttgart fördert die energetische Sanierung sowie den Bau und Ausbau zukunftsfähiger Gebäude in der Stadt. Das Energieberatungszentrum Stuttgart e.V., als lokale Energieagentur in Stuttgart, berät Sie zu passenden Förderungen für Ihre energetische Sanierung.</p>



<p>Energieberatungszentrum Stuttgart e. V. (EBZ)&nbsp;<br>Gutenbergstraße 76, 70176 Stuttgart&nbsp;<br>0711 6156555−0&nbsp;<br><a href="https://www.ebz-stuttgart.de/">ebz‐stuttgart.de </a>&nbsp;<br><a href="mailto:info%E2%9A%B9ebz-stuttgart%E2%97%A6de" target="_blank" rel="noreferrer noopener">info@ebz‐stuttgart.de</a>&nbsp;</p>




<div class="text-cta-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Text mit CTA
</div>



<h3 class="wp-block-heading">Fördermittel und Zuschüsse im Energiebereich</h3>



<ul class="wp-block-list">
<li>Energiesparprogramm zur energetischen Sanierung von Wohngebäuden&nbsp;</li>



<li>Heizungstauschprogramm für den Austausch alter Heizölkessel&nbsp;</li>



<li>Solaroffensive – Förderung zum Bau von PV-Anlagen, Stromspeichern und E-Ladepunkten&nbsp;</li>



<li>Förderung privates Laden – Zuschuss für Ladeinfrastruktur&nbsp;&nbsp;</li>



<li>Wärmepumpenprogramm – Unterstützung bei der Anschaffung von Wärmepumpen&nbsp;</li>



<li>Förderung für Anschlüsse an klimaneutrale Wärmenetze&nbsp;</li>



<li>Plusenergieprogramm&nbsp;</li>



<li>Energie‐Effizienz‐Programm für Unternehmen&nbsp;</li>



<li>Abwrackprämie – Finanzielle Förderung des Austauschs veralteter und ineffizienter Haushaltsgeräte&nbsp;</li>



<li>Bezuschussung von E-Lastenräder für Familien&nbsp;</li>
</ul>



<h3 class="wp-block-heading">Förderung für die eigenen vier Wände</h3>



<ul class="wp-block-list">
<li>Stuttgarter Grünprogramm&nbsp;</li>



<li>Stuttgarter Eigentumsprogramm&nbsp;</li>



<li>Barrierefreies und altersgerechtes Wohnen&nbsp;</li>



<li>Urbane Gärten&nbsp;</li>
</ul>




<div class="text-cta-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Text mit CTA
</div>


Fragen und Antworten zur kommunalen Wärmeplanung.

Gemeinsam zum klimaneutralen Stuttgart


<p>Die Stadtwerke Stuttgart sorgen für weniger dicke Luft im Stuttgarter Kessel.<br></p>



<p>Der Weg: E-Mobilität für alle attraktiv machen, damit die Mobilitätswende gelingt. Ein Überblick über alle halböffentlichen Ladepunkte der Stadtwerke Stuttgart in unserer Landeshauptstadt.</p>



<p></p>



<p></p>



<h2 class="wp-block-heading">Die Standorte im Überblick</h2>




<div class="image-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
 Bild mit Lightbox
</div>



<p></p>



<h2 class="wp-block-heading">Zahlreiche Lademöglichkeiten in Stuttgart</h2>



<p>Mit künftig 500 Ladepunkten im öffentlichen Raum betreiben die Stadtwerke Stuttgart das größte Ladenetz der Landeshauptstadt. Zusätzlich gibt es halböffentliche Ladepunkte. Diese befinden sich auf Privatgrundstücken verschiedener Partnerunternehmen, etwa in Parkhäusern. Bis 2035 schaffen wir die Voraussetzungen für bis zu 15.000 Ladepunkte in unserer Stadt. Überall laden. Schnell laden. Privat und öffentlich zugänglich.&nbsp;</p>



<p><br></p>




<div class="accordion-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Accordion Element <br/>&#8220;Die Ladepunkte der Stadtwerke Stuttgart im Überblick&#8221;</div>




<div class="youtube-video-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Youtube Video
</div>



<p></p>



<p></p>



<p></p>




<div class="text-cta-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Text mit CTA
</div>


Mehr Power für die Mobilitätswende


<p>Stimmungsvoll, musikalisch, nachhaltig und kinderfreundlich – beim Stadtwerke Stuttgart Lichterfest am 15. Juli feierten mehr als 23.000 Besucherinnen und Besucher trotz des wechselhaften Wetters&nbsp;im Höhenpark Killesberg.</p>



<h2 class="wp-block-heading">Stadtwerke Stuttgart Lichterfest</h2>



<p>Bereits zum zweiten Mal engagierten sich die Stadtwerke Stuttgart als Titelsponsor. &#8220;Mit einer CO<sub>2</sub>-Analyse, Ökostrom-Versorgung, LED-Lichter-Einsatz sowie zahlreichen weiteren Maßnahmen steuern wir systematisch das große Ziel der Landeshauptstadt an: 2035 klimaneutral zu sein&#8221;, sagte SWS-Geschäftsführer Peter Drausnigg.</p>



<div class="image-slider-element" style="width: 100%; min-height: 150px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
    Image-Slider
</div>


<p><br></p>




<div class="text-cta-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Text mit CTA
</div>



<p></p>



<h2 class="wp-block-heading">Nachhaltig feiern auf dem Killesberg</h2>



<p></p>



<p>Das Festivalprogramm mit Musikbühnen, Ständen und Lichtershow ergänzten die SWS mit Mitmachaktionen rund um das Thema Energiewende. So informierte das energieautarke Solar Mobil die Besucherinnen und Besucher über die Möglichkeiten erneuerbarer Energien. Und dank dem Elektrofahrzeug mit mobilen Photovoltaik-Modulen konnte man Solarenergie direkt vor Ort nutzen und erfahren, was man selbst für ein klimabewusstes Stuttgart tun kann.</p>




<div class="teaser-featured-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
    Zitat mit Bild
</div>










<p></p>



<p>Als Teil des Stadtwerke-Standes zeigte das Hinterhofkino mit einer mobilen Leinwand auf einem E-Lastenrad Filme für Kinder und Erwachsene. Kulinarisch versorgt wurden sie mit rund 1.500 Portionen Popcorn aus der Solar Kitchen. In der mobilen Energiewende-Küche der Stadtwerke werden alle Gerichte dank ihrer Photovoltaik-Module samt Speicher allein mit der Kraft der Sonne zubereitet. </p>



<p></p>



<div class="image-slider-element" style="width: 100%; min-height: 150px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
    Image-Slider
</div>


<p></p>



<p></p>




<div class="text-cta-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Text mit CTA
</div>



<p></p>



<h2 class="wp-block-heading">Farbenfrohes Finale</h2>



<p>Den Höhepunkt des Abends setzte Joachim Berner mit seiner Lichterfest-Show und sorgte damit für ein wundervolles und farbenfrohes Finale im Norden Stuttgarts. In ausgelassener Stimmung tanzten die Besucherinnen und Besucher bis zum Wolkenbruch um Mitternacht. </p>



<p></p>



<p></p>




<div class="youtube-video-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Youtube Video
</div>


Festival-Feeling auf dem Lichterfest


<p>Die Gesprächssituation ist klar. Zwei junge Männer vom Stuttgarter Jugendrat, ein Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart, dazu jede Menge Themen rund um Energie, Wärme, Mobilität. Und über allem eine Zahl: 2035, das Jahr, in dem die Landeshauptstadt klimaneutral sein möchte. Eine Herkulesaufgabe – wie kann sie gelingen?</p>




<div class="image-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
 Bild mit Lightbox
</div>



<h3 class="wp-block-heading">Wie wir es gemeinsam schaffen, bis 2035 klimaneutral zu werden</h3>



<p>Die jungen Männer sind skeptisch. Zu oft wurden Mehmet Ildeş, Ruben Schäfauer, 21 Jahre alt der eine, 18 Jahre der andere, und ihre Altersgenossen wohl schon enttäuscht von vollmundigen Energiewende-Versprechen aus Politik und Wirtschaft. Die beiden waren oder sind Sprecher des Jugendrats, ein überparteiliches Gremium, dessen 326 gewählte Mitglieder die Anliegen junger Menschen der Stadt Stuttgart in der Kommunalpolitik vertreten.</p>




<div class="image-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
 Bild mit Lightbox
</div>



<p></p>



<p></p>



<p><br><p>Ein besonders zentrales: der Klimaschutz in unserer Stadt. „Damit der Wandel gelingt, ist es wichtig, uns – die nächste Generation – anzusprechen und mitzunehmen“, wünscht sich Mehmet Ildeş – und rennt damit bei Peter Drausnigg, Technischer Geschäftsführer der Stadtwerke Stuttgart, offene Türen ein: „Nicht umsonst heißt unser Slogan ,Für Partner der Energiewende und alle, die es werden wollen’. Und dazu gehören vor allem auch die jungen Leute.“ Mit Leidenschaft und Fachkenntnis umreißt er, der Ingenieur der Elektrotechnik, die Pläne und Projekte der Stadtwerke.</p></p>



<h2 class="wp-block-heading">Eine Strategie mit drei Säulen</h2>



<p>Mit elf Jahren relativ jung sei das Unternehmen, hatten die Jugendräte auf die Frage geantwortet, was sie denn über die Stadtwerke wüssten. Außerdem würden sie das Lichterfest ausrichten und ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen liefern. „Unser Ökostrom“, antwortet Drausnigg, „ist aber nur eine von drei Säulen, auch die Wärme- und die Verkehrswende gehören zu unseren Leistungen.“ Drei Milliarden Euro dürfen die Stadtwerke Stuttgart auf dem Weg in die Klimaneutralität bis 2035 investieren.</p>



<p>„Das ist viel Geld, und der größere Teil fließt tatsächlich in den Ausbau von Windparks und Photovoltaik-Anlagen.“ Die Jugendräte haken ein: „Warum muss man Windparks denn selber bauen? Man kann Ökostrom ja auch einkaufen.“ Das sei schon richtig, bestätigt Drausnigg, aber „wir können die attraktivsten Konditionen nur anbieten, wenn wir unseren eigenen Strom selbst vermarkten.“ Dazu sollen auch die Anlagen für  Photovoltaik (PV) auf vielen Dächern – Verwaltungsgebäuden, Kitas, Schulen, Gewerbe- und Freiflächen – beitragen.</p>




<div class="teaser-featured-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
    Zitat mit Bild
</div>










<p><br><p>Beim nächsten Thema hält es den Technischen Geschäftsführer nicht mehr auf dem Stuhl. Er springt auf, erklärt gestenreich an Schaubildern, wie in Zukunft in der Landeshauptstadt geheizt werden soll – das Thema Wärmewende als zweite Säule der Stadtwerke-Strategie liegt ihm besonders am Herzen. Die zentrale Idee dabei sei besonders zukunftsträchtig und innovativ: Heizen mit Umweltwärme, vor allem mit Abwasser. <br><br>In den Gesichtern der Jugendräte stehen Fragezeichen. Peter Drausnigg legt los, von Wärmetauschern ist jetzt die Rede und vom Potenzial des warmen Abwassers, vom neuen Stadtquartier Neckarpark, wo dies bereits Realität ist, vom Flusswasser und der Umgebungsluft als Quellen für ökologisches Heizen, von neuartigen Wärmepumpen auf Hausdächern – die Stadtwerke wollen systematisch alle verfügbaren Umweltquellen in Stuttgart erschließen. „Lohnt sich das bei all dem Technikaufwand denn wirtschaftlich?“, fragt Ruben Schäfauer. „Wir haben gar keine andere Chance“, ist Drausnigg über- zeugt. „Das Abwasser ist die größte lokale Wärmequelle.“</p></p>




<div class="image-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
 Bild mit Lightbox
</div>



<pre class="wp-block-code"><code>
</code></pre>



<h2 class="wp-block-heading">Lieferketten neu denken</h2>



<p>Auch Ideen für die Mobilitätswende begeistern ihn. Beispielsweise E-Lkw, die ihre Waren am Rand der Stadt auf kleinere E-Fahrzeuge für die letzte Meile verteilen. In Lademöglichkeiten investieren die Stadtwerke bereits intensiv, etwa im Schnellladepark in Stuttgart-Wangen. Ein weiterer großer Ladepark entsteht im Römerkastell. Zusätzlich sind 250 Ladestationen mit insgesamt 500 Ladepunkten im gesamten Stadtgebiet im Ausbau. „Man könnte doch“, sagt Jugendrat Mehmet Ildeş, „die Ladestationen zu digitalen Hubs ausbauen, an denen man arbeiten, Kaffee trinken, kommunizieren kann, während das Auto lädt.“ Drausnigg ist begeistert: „Da steckt viel Potenzial für neue Geschäftsmodelle drin!“</p>




<div class="teaser-featured-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
    Zitat mit Bild
</div>










<h2 class="wp-block-heading">Gemeinsam für den Wandel</h2>



<p>Puh, erstmal Luft holen, das waren viele Informationen. Drausnigg schaut erwartungsvoll. „Klappt das denn alles so?“, fragt Ruben Schäfauer. Der Geschäftsführer muss lachen. „Jetzt bin ich fast ein bisschen beleidigt“, sagt er schmunzelnd. „Manches wird nicht klappen, aber wir haben keine andere Wahl und werden gut planen, umsetzen, verwerfen, neu denken, optimieren.“ Drausnigg unterstreicht den Willen zur Veränderung: „Dass wir zum Beispiel rein auf Umweltwärme setzen, ist ein neuer Weg. Aber in einigen Jahren werden wir sagen: Gott sei Dank haben wir rechtzeitig damit begonnen!“ <br></p>




<div class="youtube-video-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Youtube Video
</div>



<p><br><p>Konnte er denn seine jungen Gesprächspartner überzeugen, sie mitnehmen in Sachen Klimaschutz? „Vor allem ist es wichtig, mit den jungen Menschen zu kommunizieren!“, sagt Mehmet Ildeş. „Wir müssen den Wandel ja alle zusammen gestalten und anpacken.“ Und genau das ist er, der wichtigste Plan der Stadtwerke für die klimaneutrale Zukunft in Stuttgart.</p></p>




<div class="youtube-video-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Youtube Video
</div>



<p><br><p><em>Autor: Jens Bey</em></p></p>




<div class="text-cta-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
Text mit CTA
</div>


Ruben Schäfauer (links) und Mehmet Ildeş (rechts) vertreten den Jugendrat der Stadt Stuttgart im Dialog mit den Stadtwerken Stuttgart.

Das Stuttgart der Zukunft


<p>Wasser wird täglich in Haushalten und Unternehmen erhitzt und fließt noch warm unter unseren Füßen durch das Kanalnetz der Landeshauptstadt. Wie die thermische Verwertung von Abwasser zur Klimaneutralität beiträgt.</p>



<p></p>



<p>37 Prozent der Treibhausgasemissionen in der Landeshauptstadt Stuttgart sind auf den Wärmesektor zurückzuführen. Die klimaneutrale Wärmeerzeugung birgt damit ein großes Potenzial für die Reduzierung von Emissionen. Im ersten klimaneutral geheizten Quartier Stuttgarts am Wiener Platz in Feuerbach zeigen die Stadtwerke, wie das funktionieren kann. Das Zauberwort lautet Abwasserwärme. Aber wie lässt sich diese nutzen?</p>




<div class="teaser-featured-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
    Zitat mit Bild
</div>










<p><br>Im Abwasserkanal herrschen im Schnitt Temperaturen von über 10 Grad – auch im Winter. Damit besitzt Abwasser eine hohe thermische Energie, die sich dank eines Wärmetauschers ideal für die Wärmegewinnung nutzen lässt. Installiert im Abwasserkanal, kann der Wärmetauscher die Heizenergie über ein Trägermedium aufnehmen und an eine Wärmepumpe weiterleiten. Die ökostrombetriebene Wärmepumpe hebt die Temperatur dann auf ein nutzbares Niveau an – klimaneutraler und lokaler geht nicht. Spezielle Versorgungsleitungen bringen die Wärme schließlich in die Gebäude des Quartiers, wo sie zum Heizen und für Warmwasser zur Verfügung steht. 90 Prozent des Jahreswärmebedarfs werden so gedeckt. Bei Lastspitzen unterstützen große, ökostrombetriebene Heizkessel.</p>




<div class="image-element" style="width: 100%; min-height: 300px; background-color: #EEEEEE; font-size: 30px; color: #31343C; display: flex; justify-content: center; align-items: center; text-transform: uppercase; text-align: center">
 Bild mit Lightbox
</div>


Peter Drausnigg (rechts) und Jean- Claude Schmiedle vor der Grundsteinlegung des Quartiers am Wiener Platz.

Klimawende

Gemeinsam zum klimaneutralen Stuttgart

Mehr Power für die Mobilitätswende

Festival-Feeling auf dem Lichterfest

Das Stuttgart der Zukunft

Energiequelle Abwasserwärme